Clenbuterol in Lebensmitteln: Eine Gefahr für den Verbraucher?
Clenbuterol in Lebensmitteln: Eine Gefahr für den Verbraucher?
Beispielsweise kommt es bei Frauen zu einer „Virilisierung“ mit Bartwuchs, verstärkter Körperbehaarung, Stimmveränderungen mit heiserer Stimme und Amenorrhoe (ausbleibende Menstruation). Äußerlich fällt auch die sogenannte Steroidakne durch eine Stimulation der Talgdrüsen auf. Entgegen des muskelbepackten Erscheinungsbildes ist bei Männern die regelmäßige Testosteron-Einnahme mit einem negativen Feedback auf die körpereigene Sexualhormon-Produktion gekoppelt. So registriert der Körper das gespritzte Testosteron und signalisiert so dem Hoden einen Produktionsstopp, was wiederum eine Schrumpfung des Organs mit einer Hodenatrophie (Hodenverkleinerung) zur Folge hat. Folgen sind Infertilität (Unfruchtbarkeit), Erektionsprobleme und Libidoverlust. Da Testosteron durch die Aromatase zu Östrogen abgebaut wird, entsteht bei Männern auch oft eine Gynäkomastie, d.h.
- Testosteron steigert die Protein- und Nukleinsäure-Synthese, fördert den Muskel- und Knochenaufbau, stimuliert die Erythrozytenproduktion und regt die Talgdrüsen an.
- Die Dosierung variiert zwischen therapeutischen und bis zu 100fach über der therapeutischen Dosis liegenden Mengen.
- Insgesamt war das Risiko für Nebenwirkungen unter Analgetika um das Fünffache erhöht, die Number Needed to Harm betrug acht.
- Linksherzhypertrophie mit verminderter linksventrikulärer Funktion und eine erhöhte Neigung zu Schlaganfall, arteriellen Thrombosen und pulmonalen Embolien wurden beobachtet.
Im Rahmen dieser Strategie versucht der Steroid-Konsument, sich die anti-estrogene Wirkung der Selektiven Estrogen-Rezeptor-Modulatoren (SERM) Tamoxifen und Clomifen zunutze zu machen. Studien haben gezeigt, dass diese Wirkstoffe die Gonadotropin- und Testosteron-Freisetzung gesunder sowie in ihrer Fruchtbarkeit eingeschränkter Männer stimulieren können [9, 10]. Eine weitere Möglichkeit, die körpereigene Testosteron-Produktion nach einem Steroidzyklus wieder hochzufahren, bietet humanes Choriogonadotropin. Das Hormon wirkt aufgrund seiner strukturellen Ähnlichkeit zum luteinisierenden Hormon als Gonadotropin-Mimetikum in den Leydig-Zellen der Hoden. Da die gesteigerte Testosteron-Produktion aber den negativen Feedback-Loop im Hypothalamus und der Hypophyse stimuliert, verzögert das Hormon eher die Erholung der körpereigenen Gonadotropin-Sekretion. In den einschlägigen Onlineforen wird daher die zusätzliche Einnahme von SERMs und/oder Aromatasehemmern angeraten.
Empfehlungen bei der Einnahme von Anabolika zum Aufbau von Muskelmasse
Breitensport bildet mit den auf lokaler oder regionaler Ebene organisierten Wettkämpfen die breite Basis, aus der sich Spitzensportler rekrutieren. Der Begriff Doping beschreibt für den Spitzensport die Anwendung von Substanzen oder Methoden zur Leistungssteigerung, die in der aktuellen Liste der Welt-Antidoping-Agentur (WADA) verboten sind. Außerdem gibt es Medikamentenmissbrauch, der nicht unbedingt die Dopingdefinition erfüllt.
Steroide: Im Sport ein Fluch, in der Medizin ein Segen
Sie werden den Konsumenten gratis mitgeliefert und können den Traum vom perfekten Körper zunichte machen. Denn Abuser klagen nach psychischen Veränderungen wie Aggressivität und Depression am häufigsten über eine Akne, wie eine Analyse der schwedischen Anti-Doping-Hotline ergab. Von den sichtbaren, körperlichen Veränderungen lag die Akne damit noch vor der Gynäkomastie auf Platz eins der TOP-10-Nebenwirkungen. Sie könne damit als Indikator eines Medikamentenmissbrauchs dienen, sagte Melnik.
Welche möglichen Nebenwirkungen können bei der falschen Einnahme von natürlichen Anabolika auftreten?
Generell war die Pumpkraft des Herzens bei den aktiven Anabolika-Nutzern signifikant geringer als bei der Kontrollgruppe ohne Anabolika-Konsum. Die Pumpfunktion der Sportler, die die Einnahme eingestellt hatten, war wiederum normal. Die Autoren vermuten, dass https://ontoorsolutions.com/understanding-the-side-effects-of-clomid-50-mg/ sich die Pumpfunktion der linken Hauptkammer erholen kann, sobald die Einnahme gestoppt wird. Die Entspannungsfähigkeit des Herzmuskels, blieb dagegen selbst bei den Teilnehmern, die ihren Anabolika-Konsum bereits eingestellt hatten, weiterhin reduziert.